DDRでの生活 - Das Leben in der DDR (1)

Hallo, alle zusammen.

Dieses Mal möchte ich über das Leben in der DDR (Deutsche Demokratische Republik) schreiben.

Vielleicht wissen Sie, dass mehrere Leute aus der DDR für Ihre Freiheit und ein besseres Leben versucht haben in den Westen zu flüchten.

Warum wollten sie trotz Gefahr versuchen, aus der DDR auszukommen?

Laut Verfassung waren alle Bürger in der DDR gleich.

In Prinzip galt der Sozialismus. Privateigentum, vor allem Geschäfte, Unternehmen und Miethäuser wurden verstaatlicht.

Die SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) war die einzige regierende Partei und
kontrollierte alle Lebensbereiche, von der Bildung der Kleinkinder über Gestaltung in der Freizeit bis Arbeitsplatz und Wohnungswahl.

Wer sich der Partei in den Weg stellte, wurde überwacht und verfolgt.

Viele Betriebe im Groß und Einzelhandel sowie in der Gastronomie gehörten zum Staat.

Sie wurden von der Handelsorganisation (HO) oder der Konsumgenossenschaft betrieben. Der Staat subventionierte die Lebensmittel- und Bekleidungsindustrie und garantierte eine Grundversorgung zu Fixpreisen.

Mit diesem System kostete ein Brötchen über mehr als 40 Jahre lang fünf Pfennig.

Dagegen waren Produkte aus dem Westen und Importwaren, wie Kaffee, Kakao und Bananen sehr teuer. Zum Beispiel eine Ananasdose kostete ungefähr 18 Mark.

Auf Elektrogeräte und Autos mussten die Käufer mehrere Jahre warten. Und bei einem Trabi sogar bis zu zwölf Jahre.

Wie wirtschaftlich die DDR eingeschränkt war, kann man sich mit diesen Beispielen vorstellen.

Nächstes Mal werde ich weiter über das Leben in der DDR schreiben.